Psychoonkologie

Betreuung in einer schwierigen Lebensphase

In den meisten Fällen ruft eine Krebsdiagnose vielerlei Ängste hervor.

Die Angst vor der Behandlung, einer Verschlechterung oder dem Wiederauftreten der Erkrankung führt zu einer starken Belastung für die Betroffenen und deren Umfeld (Partner oder Partnerin, Kinder, Familie und Freunde).

Die psychoonkologische Betreuung nutzt das Wissen der Psychologie, Psychotherapie und Psychiatrie, um zu unterstützen und Orientierung anzubieten. Dabei stehen der Umgang mit der Aufklärung und die Vermittlung von Fertigkeiten im Umgang mit der neuen Lebenssituation im Zentrum. Manchmal bedeutet dies auch, die*den Patient*in und Angehörige nach dem Abschluss der Krebsbehandlung weiter zu begleiten. Jede Situation bedarf individueller Lösungen. Im persönlichen Gespräch definieren wir zusammen das passende Vorgehen.

Ambulante Einzel- und Gruppentherapie am Standort in Bern

Selbstfürsorge bei Brustkrebs. Eine Krebsdiagnose löst vielerlei Ängste aus. Oft wird die Eröffnung der Diagnose als Schock erlebt, die Zeit während der intensiven Behandlung als belastend und erschöpfend. Aber auch nach Abschluss der medizinischen, intensiven Behandlung hinterlässt die Erkrankung ihre Spuren. In der psychologisch-psychotherapeutisch geleiteten Gruppe sollen betroffene Frauen die Möglichkeit erhalten sich auszutauschen über das Erlebte, über die psychischen Schwierigkeiten und Herausforderungen, welche eine Brustkrebsdiagnose mit sich bringt. Dabei sollen hilfreiche Strategien im Umgang mit der Müdigkeit (Fatigue), dem veränderten Körper und den wiederkehrenden Ängsten erarbeitet werden. Betroffene können sich austauschen über Themen wie Weiblichkeit, Selbstfürsorge, den Wiedereinstieg in den Berufs- und/oder Familienalltag. 

Ambulante Dienste